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Mairegen und Strandleben

Das Wetter im Mai ist hier in der Stadt schon sehr heiß und unerträglich schwül. Schon nach ein paar Schritten unter der prallen Sonne rinnt einem der Schweiss von der Stirn. Abkühlung bringt nur der Regen oder der frische Wind vom Meer.

Gleich am Mittwoch, den 2. Mai hatten wir hier in Havanna unseren ersten Mairegen. Während wir vor der Uni auf unsere Freunde warteten fing es plötzlich an wie aus Schaffeln zu schütten. Den Kubanern gefällt das ganz und gar nicht. Manchmal könnte man glauben die Kubaner sind aus Zucker, weil sie sich so vorm Regen fürchten. Wir stellten uns gemeinsam mit Michael (kubanischer Deutschstudent) unter das Dach der Buchhandlung am Fuss der Uni-Treppen. Nach wenigen Minuten war der Regenguss wieder vorbei. Damit sich unser lieber kubanischer Freund nicht eine Erkältung holt haben wir ihn anschliessend auf einen heißen Tee zu uns nach Hause eingeladen. Die Oma von Jorge war auch da und wir plauderten gemütlich über „Gott“ und die Welt.

Am Freitag nach unserem Spanisch-Unterricht folgte das bereits zur Tradition gewordene „Freitag-Nachmittag-Zusammensitzen und ein/zwei Flasche(n) Rum trinken“ in der Catedra Humbold. Leider hatte diesesmal Fernando, unser Spanisch-Lehrer keine Zeit. Ricardo, Aleyda (Mitarbeiterin in der Catedra) und Michael fanden sich aber wie gewohnt ein.

Für Samstag verabredeten wir uns um 10 Uhr mit Ricardo bei der Busstation, von wo die Busse zum Strand fahren. Diesesmal war es wirklich äußerst mühsam in einen Bus zu kommen. Erst nach  fast 3 Stunden Wartezeit und mehren heftigen Diskussionen mit halbstarken Jugendlichen, die sich irgendwie vordrengen wollten und sich die Wartezeit mit Rum trinken verkürzten, saßen (sic!) wir im Bus zum Playa del Este.

Der Strand war herrlich, das Wasser türkisblau, ein kühler Meereswind wehte uns um die Ohren und die Getränke waren eiskalt.

In unserem Strandabschnitt, wo auch viele Touristen sind, gab es zahlreiche Wassersportangebote (Tretboot, Segeln, Bananenboot – also so ein Ding aus Plastik das ausschaut wie eine Banane, auf der ein paar Leute draufsitzen und das von einem Jetski gezogen wird und die Leute müssen aufpassen, dass sie nicht runterfallen). Auch die Getränke und Essensangebote waren hervorragend (Bier, Eis, Cocktails, gegrillte Fische,...). Wir hatten uns aber vorsichtshalber genug Obst mitgenommen, und konnten somit unseren Diätplan – weitgehend – einhalten.

Desweiteren ist der Strand sehr gut bewacht. Polizisten in normaler Uniform oder Strandwächter in etwas legerer Kleidung passen auf, dass nichts passiert. Auch die Kubaner schätzen diesen Strandabschnitt aufgrund seiner Sicherheit.
 

Erst gegen Ende unseres Strandtages kam Mike auf die glorreiche Idee auch ein paar Fotos zu machen. Zufällig sind ihm dabei auch ein paar hübsche Mädchen vor die Linse gelaufen, aber auch für die Damenwelt gibt’s diesesmal was zu sehen! Ach ja, Robbie Williams war auch am Strand (wuiii hat der zugenommen!) :-)
 
Bis nächste Woche!
 
Nelli und Mike
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