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Essen und Trinken

Die kubanische Küche ist, der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung entsprechend, eine Mischung aus indianischen, spanischen, afrikanischen und chinesischen Einflüssen. Daraus entstand eine schlichte, meist deftige kreolische Küche (cocina criolla), die in dieser Form einzigartig ist. Sowohl Zubereitung, als auch der Verzehr der Speisen sind in Kuba soziale Ereignisse.


VegetarierInnen, oder gar VeganerInnen sind in Kuba sehr selten. Nur in Havanna existieren einige spezialisierte Restaurants. Speisen ohne Fleisch gelten als Zeichen von Armut.

Vor allem Huhn und Schwein stehen in Kuba auf dem Speiseplan, als Beilagen git es Reis, Bohnen, Süßkartoffeln, oder Kochbananen. Obwohl die Insel von Artenreichen Fischgründen umgeben ist, kommt Fisch eher selten auf den Tisch.

Wer die usprünliche kubanische Küche genießen will, sollte in so genannte Paladares (wörtl.: Geschmackssinn), also Privatrestaurants gehen, wo die Köchin/der Koch auch meist die/der "Frau/Mann des Hauses" wo man typische Speisen des Landes genießen kann.

Die bekanntest kubanische Fastfoodkette ist "el Rapido", wo man hamburguesa, oder papas fritas bekommen kann.

Obwohl Kuba vor allem für seinen Rum bekannt ist, gibt es auf der Insel auch eine Reihe von auch für verwöhnte ÖsterreicherInnen trinkbaren Bieren. Dies liegt vor allem am regen wirtschaftlichen Austausch zwischen Kuba und der ehemaligen CSSR, die den KubanerInnen sowohl die Brauanlagen, als auch die dazu gehörigen Rezepte zur Verfügung stellten. Die bekanntesten Biersorten sind Cristal, Bucanero (wörtl.: Pirat) und Mayabe.

Für diejenigen, die nicht ausschließlich an alkoholischen Getränken interessiert sind, ist der guarapo (Zuckerrohrsaft) für Kuba ein typisches Getränk. Ansonsten gibt es noch jede Menge Tee (), bzw. Kaffee, der sehr stark und mit Zucker zubereitet wird, Fruchtsäfte (jugo) und Milchshakes (batido) um den Durst zu stillen. Für Cola-Fans gibt es auf Kuba eigene Cola Marken wie Tropicola, oder Tucola.