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Unterbringung während des Studiums

Generell gilt in Kuba das Prinzip der Vollversorgung. Studierende erhalten von der Universität jegliche Unterstützung um ohne Arbeiten zu müssen und ohne finanzielle Unterstützung der Eltern Leben zu können. Allerdings gelten leider auch hier, ähnlich wie bei den Studiengebühren diese Vorteile nur für Studierende aus Kuba, oder aus Entwicklungsländern. Menschen von der Nordhalbkugel müssen auch hierfür zahlen.


Die Entscheidung, die man vor der Abfahrt treffen sollte ist, ob man privat bei einer Familie wohnen möchte, oder in einem der zahlreichen Studierendewohnheimen. Wer ein Privatquartier vorzieht, und somit näheren Kontakt zur kubanischen Lebensweise dirket in der Familie haben möchte, dem/der empfehlen wir sich an die Österreichisch-Kubanische-Gesellschaft zu wenden. Die haben jede menge Kontakte, um günstige Quartiere um etwa $300,- monatlich (je nach Verhandlungsgeschick) zu besorgen. In Havanna selbst sind casa particular, wie diese Privatquartiere auf spanisch heißen, durch ein grünes Dreieick gekennzeichnet.

Wer die Entscheidung trifft im Studierendenwohnheim zu wohnen, der muss sich bei der Organisation ganz auf die Universität verlassen. (Ist natürlich ein Risiko - vor allem wenn man bis knapp vor der Abreise noch keine Informationen von der Universität über Stundenplan, usw. erhalten hat, wie es bei uns der Fall war.) Diese ist für jegliche Versorgung der Studierenden zuständig. Das kann unter Umständen etwas länger dauern. Abgesehen davon sind die meisten StudentInnenwohnheime am Stadtrand und nur schwer zu erreichen. Viele KubanerInnen mit denen wir gesprochen haben, raten es ab dort zu wohnen!

Laut unseren Recherchen kostet ein Platz im Studierendenheim für AusländerInnen ca. $ 70,-. Die Angaben sind allerdings leider nicht eindeutig, wie es sich dabei mit der Verpflegung verhält.